Ein Tag in Neuseeland begann für uns sehr oft nach dem Prinzip: ein neuer Morgen – eine neue Herr-der-Ringe-Tour! Diesmal ging es in die Pelennor-Felder, und der Beginn sowie das Treffen mit unserem Guide fand im Städtchen Twizel statt. Sehr früh brachen wir aus Methven auf, und den ganzen Weg nach Twizel wurden wir vom Nebel und Wolken begleitet. Weiterlesen
Kategorie: Südinsel
Über die Schönheit von Edoras, genauer gesagt, des Berges Mount Sunday, wo wir im Rahmen einer Herr-der-Ringe-Tour waren, hat mein Mann bereits hier auf Russisch geschrieben: http://www.henneth-annun.ru/index.php/stati/stati-o-sobyitiyah/poezdka-v-novuyu-zelandiyu-ili-tuda-i-obratno/novaya-zelandiya-chast-4-gora-sunday-edoras/
Ich wollte deswegen am Anfang des Berichtes zur Einstimmung zwei von mir gemachte Fotos posten, die nicht in diesen Bericht eingegangen sind, mir aber sehr gefallen: der Fluß Rangitata mit dem Berg Mount Sunday rechts oben,
sowie die Hagebutten auf dem Mount Sunday.
Dieser Bericht wird eher über prosaische Dinge sein: ein paar Abende im Städchen Methven, welches unser Startpunkt bei dem Ausflug nach Edoras war, sowie seine Umgebung, die tiefste neuseeländische Provinz. Ich ahne schon, dass die drei Wochen, die wir in Neuseeland verbracht haben, die einzigen sein werden, an die ich mich auch noch im senilen Alter in allen Einzelheiten erinnern werde, da ich jederzeit auf diese Berichte zurückgreifen kann. Nun, das ist auch eine gute Perspektive. 🙂
Nachdem wir die Kathedrale gesehen haben, gehen wir weiter der Gloucester Street entlang, unsere Stimmung inzwischen ziemlich gedrückt. Ganze Blocks von Wohnhäusern und Geschäftsgebäuden sind entweder abgerissen oder werden es gerade. Rechts steht ein neues Wohnhaus Victoria Apartments, links davon ein Bürogebäude. Beide stehen auf der Armagh Street, wie zwei einsame Zähne, die aus der Wüste ragen. Auch die beiden wurden 2013 und 2014 abgerissen. Weiterlesen
Nach dem Frühstück in Kaikoura stießen wir gleich neben dem Café ein noch aktives Kino „Mayfair Theatre“, ein rosafarbenes Bonbon im Art-Deco-Stil, erbaut 1934. Nachdem wir uns daran sattgesehen haben, brachen wir nach Christchurch auf.
Während unserer Reise durch Neuseeland hatten wir beschlossen, alle Arten von Unterkünften auszuprobieren: sowohl Hotels, als auch Hostels und auch Übernachtungen auf den Farmen. Und das war genau das Richtige! Insbesondere hatten uns die beiden „Farmstays“ auf der Nord- und der Südinsel gefallen. Doch auch Hostels waren eine willkommene Erfahrung, und wir haben einige davon ausgesucht – sie waren ziemlich atmosphärisch und gemütlich. Einige waren besser, andere weniger gut, doch im großen Ganzen war das Übernachten in Hostels eine tolle Gelegenheit, auch mit anderen Reisenden in Kontakt zu treten. Und nun etwas ausführlicher über die Hostels und die Farmstays (die Hotels von Auckland und Wellington waren sehr nett, doch viel zu prosaisch). Weiterlesen
Der Weg von Picton bis Kaikoura führt zunächst an hügeliger Weidelandschaft entlang. Der Herbst und eine lange Dürre haben dazu geführt, dass alles herum staubig und braun gefärbt ist.
Und da liegt sie schon, die Südinsel! Den Rest des Weges bis zum Hafen von Picton werden wir durch die Marlborough Sounds zurücklegen. Das ist ein riesiges Gebiet von Buchten und Inseln im Norden der Südinsel.